Die Stadt Yogyakarta, von den Locals kurz Yogya genannt, liegt an der Südküste der Insel Java und hat im Zentrum circa 500.000 Einwohner und in der gesamten Region, mit seinen vier Distrikten, sind es zwei Millionen Einwohner. Wir haben sieben Tage in Yogya verbracht und sind völlig überwältigt. Die Stadt hat, neben den bekannten Tempelanlagen Borobudur und Prambanan, einiges zu bieten.
Erkundet Yogyakarta mit dem Becak „TucTuc“
Um die Stadt zu erkunden, haben wir uns für das sogenannte Becak entschieden. Wir würden es als mit Motorroller betriebene Rikscha beschreiben und haben den für uns bekannten und einfachen Namen TukTuk verwendet. Die Becak Fahrer findet man an jeder Straßenecke und kann mit ihnen für wenig Geld von A nach B fahren. Den Preis sollte man vorher aushandeln.
Unser Tipp: Wenn ihr einen Eindruck von der Stadt bekommen möchtet, dann bucht den Fahrer gleich für ein paar Stunden. Man kann immer wieder kleine Stopps einlegen, die unterschiedlichsten Sehenswürdigkeiten besuchen, mal kurz was Essen oder Trinken gehen etc.. Der Fahrer wartet, meist schlafend am vereinbarten Treffpunkt. Den Fahrer für ein paar Stunden zu buchen ist viel günstiger als Einzelstrecken zu fahren. Wir empfehlen einen Fahrer zu nehmen, der ein wenig Englisch spricht, so kann man unterwegs besprechen, was man möchte und bekommt tolle Tipps. Vieles hätten wir ohne unserem Becak Fahrer nicht entdeckt und gesehen.
Fazit: Unbedingt machen, Becak fahren macht unglaublich viel Spaß, man ist mitten im Geschehen und lernt die Stadt und den Verkehr richtig gut kennen.
Wir haben für 3,5 Stunden 50.000 IDR (ca. 3,20€) bezahlt.
Die Fahrradrikscha empfehlen wir nur für kurze Strecken. Da es für den Fahrer unglaublich anstrengend ist, längere Strecken zu fahren und man recht langsam voran kommt.
Palast Taman Sari „Wasserschloss“
Der Taman Sari war der Rückzugsort des Sultans. Hier konnte er sich hinter dem Wohnkomplex in drei Badebecken amüsieren. Ein Becken gab es für Frauen und Kinder, eins für seine Konkubinen und eines für den Sultan und seine Auserwählte. Das Schloss ist interessant zu sehen, am besten hat uns die alte, zum Schloss gehörende, Ruine gefallen. Wie eine Filmkulisse schaut die Ruine aus und entsprechend viele Fotos haben wir gemacht.
Hinter dem Schloss befindet sich eine Art „Künstlerdorf“, das zum Schlendern einlädt. Am Ende kommt man zu einem schönen kleinen Markt, der einen Besuch wert ist.
Öffnungszeiten: täglich 09:00 - 15:00 Uhr
Eintrittspreis: 15.000 IDR (ca. 0,95€)
Adresse: Jalan Tamanan, Yogyakarta
Kraton „Sultanspalast“
Dieser Palast hat eine Größe von 14.000qm und ist der Sitz des amtierenden Sultans von Yogyakarta. Große Teile des Kraton stehen Besuchern für Besichtigungen offen. Es gibt ein Museum und man kann bei einer Aufführung des traditionellen Schattenspiels zusehen. Bei unserem Besuch gab es jede Menge Foto begeisterte Indonesier, mit denen wir viel Spaß hatten.
Eintrittspreis: 15.000 IDR (ca. 0,95€)
Adresse: Jl. Rotowijayan Blok No. 1, Yogyakarta
Man kann die beiden Ausflugsziele Taman Sari und Sultanspalast gut miteinander verbinden, da sie zu Fuß lediglich 10 Minuten voneinander entfernt liegen.
Auto mit Fahrer/ Privattaxis und Guide unsere Empfehlungen
Für längere Touren zu den Highlights, die außerhalb von Yogya liegen, haben wir uns für Privattaxis mit und ohne Guide entschieden. Ein Auto mit Fahrer kostete für 10-12 Stunden 500.000 IDR (ca. 32,20€).
Unser Tipp: Als Fahrer können wir Bruri sehr empfehlen. WhatsApp Nr. +6281915424470. Bruri spricht Englisch, ist sehr entspannt und zuverlässig. Bruri hat uns für 250.000 IDR (16€) zum Prambanan Tempel gefahren und stundenlang auf uns gewartet. Sein Motto, mir geht es gut, wenn es euch gut geht.
Unser Tipp: Als Fahrer und Tourguide können wir Aan wärmsten empfehlen. Aan spricht Englisch und Spanisch, kennt sich sehr gut aus und ist ein super Guide. Aan führt einen zu versteckten Plätzen, beantwortet alle Fragen und sorgt dafür, dass eine Tour mit ihm zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Für einen Ganztagesausflug inklusive Jeepsafari haben wir 1.000.000 IDR (ca. 64€) bezahlt, siehe Bericht Merapi. Aan WhatsApp Nr. +6282145854996.
Sonnenaufgang über den Borobudur
Wir mussten früh, um 02:30 Uhr aufstehen, um den Sonnenaufgang über dem Borobudur vom Punthuk Setumbu zu sehen. Wie das bei Sonnenaufgängen so ist, zeigen sie sich nicht immer von ihrer besten Seite. Bei uns war der ca. vier Kilometer entfernte Borobudur nur schwach zu erkennen. Trotzdem hat es sich gelohnt, zum Punthuk Setumbu zu fahren und die ca. 20 Minuten (über Treppen) zum Aussichtspunkt zu wandern. Es ist etwas besonderes, so früh am Morgen, voller Vorfreude und in völliger Dunkelheit einen Hügel zu besteigen, um dann wiedererwartend keinen spektakulären Sonnenaufgang, sondern ein nebelverhangenes Tal zu sehen, dessen Licht sich mit jeder Minute verändert. Die anfänglich gespannte Stille, das Erwachen der Vogelgeräusche und wie so oft in Indonesien, die netten Menschen, haben diesen Ausflug zu etwas Besonderem gemacht.
Eintrittspreis: Punthuk Setumbu 30.000 IDR (ca. 1,90€)
Es gibt an einigen Ständen, die Möglichkeit zu essen und zu trinken.
Entfernung zur City Yogyakarta ca. 46 Kilometer. Fahrzeit ca. 1 Std. 15 Minuten.
Chicken Church, besucht das größte Huhn der Welt
Ein Gebetshaus im Dschungel für alle Gläubigen, egal ob Christ, Moslem, Buddhist ...hier findet jeder seinen Platz. Kurz, eine multikulturelle Kirche, die in ihrer Form einer Taube nachempfunden wurde, aber eher einem überdimensionalen Huhn gleicht und deshalb den Namen: Gereja Ayam „Chicken Church“ erhalten hat. Ein spannender Ort und cooles Gebäude, welches heutzutage mehr und mehr Touristen anzieht. Schon der Weg vom Parkplatz über buntbemalte Stufen macht beste Laune. Mehr Infos im Reiseblog Yogyakarta.
Eintrittspreis: 30.000 IDR (ca. 1,90 €)
Die Chicken Church ist ca. 46 Kilometer von Yogyakarta City entfernt, Fahrzeit je nach Verkehrslage ca. 1 Std 15 Minuten. Wenn man auf den Parkplatz fährt, findet man auch noch einen Wanderweg zum Punthuk Sentumbu (siehe Sonnenaufgang über dem Borobudur). Die Chicken Church liegt ganz in der Nähe des Aussichtspunktes Puntuk Setumbu.
Adresse: Karangerjo Gombong, Borobudur, Magelaig.
Öffnungszeiten: 5:30 Uhr bis 17 Uhr
Ausflug zum Borobudur
Borobudur ist die größte buddhistische Tempelanlage der Welt und wurde zwischen 750 - 850 erbaut, um den Buddha Mahayana zu ehren. Sie ist seit 1991 Unesco Weltkulturerbe. Jahrhunderte lang war der Borobudur Tempel unter Vulkanasche und umwachsen vom Dschungel verborgen. Mühsam erbaut von den Buddhisten Sailendras in Zentraljava. Circa zwei Millionen Steinblöcke wurden vom nahegelegenen Fluss mit Hilfe von Menschen, Elefanten und Pferden herbeigeschafft. Niemand weiß, wie der Bau von statten ging noch wieviele Jahre der Bau gedauert hat (mehr Infos zum Borobudur im Reiseblog Yogyakarta).
Wir haben diese beeindruckende Tempelanlage gegen 11:00 Uhr (Ende September) betreten und waren aufgrund der vielen Rezessionen, die von Touristenmassen sprechen, eher skeptisch und fragten uns, ob dieser Ort so magisch sein wird, wie wir es uns erhofft hatten!? Was sollen wir sagen, die perfekte Uhr- und Reisezeit, um den Borobudur mit wenigen anderen Menschen zu genießen. Es ist ein Erlebnis, die neun Stockwerke des Tempels und 72 Stupas, die über drei Stockwerke angelegt sind, zu erforschen und auf sich wirken zu lassen. Dieser Ort ist unglaublich schön und wir können ihn nur weiterempfehlen! Interessant war für uns, das der Borobudur nicht von Buddhisten verwaltet wird und wir vor Ort keine Mönche gesehen haben. Die Anlage soll aber regelmäßig von Buddhisten aufgesucht werden. Viele Touristen beschweren sich über den hohen Eintrittspreis, aber vor dem Hintergrund, dass die moslemische Zentralregierung Millionen Dollar ausgegeben hat, um die Tempelanlage zu restaurieren, finden wir den Preis angemessen. Ebenso angemessen finden wir es, dass Locals einen geringeren Eintrittspreis bezahlen.
Die Entfernung zum Stadtzentrum Yogya beträgt circa 40 km. Bei flüssigem Verkehr fährt man ca. 60 Minuten zum Borobudur.
Eintrittspreis: 350.000 IDR (ca. 22,50€).
Schaut euch einfach die Fotos an und lasst euch in den Bann dieses magischen Ortes ziehen.
Prambanan Tempel
Der Prambanan Tempel ist die größte hinduistische Tempelanlage Indonesiens und auf jeden Fall einen Besuch wert. Ausführliche Infos zum Prambanan Tempel gibt es in unserem Reiseblog. Wir waren am Nachmittag um 15:00 Uhr vor Ort und sind bis zum Sonnenuntergang geblieben. Man sieht die Sonne untergehen, die Tempelanlage ändert ihre Farbe und gleichzeitig kann man rechts vom Tempel den Gunung Merapi sehen ... was möchte man mehr!? Um 18:00 Uhr muss man die Anlage verlassen. Es lohnt sich noch ein wenig Zeit am Ausgang zu verbringen. Der Prambanan Temple wird abends beleuchtet und mit der Dämmerung verwischen die Konturen der Tempelanlage, man fühlt sich wie in einer anderen Welt. Irgendwie waren wir die Einzigen die sich dieses Spektakel angesehen haben, umso schöner war es.
Um zum Parkplatz zurückzukehren, muss man durch ein langes Labyrinth von Geschäften gehen, es gibt keinen anderen Weg als an hunderten von Händlern vorbei. Anderen Reisenden zur Folge kann das ziemlich anstrengend werden. Länger zu bleiben hat also noch den weiteren den Vorteil, dass die Geschäftsstände bereits geschlossen haben und man ohne große Diskussionen durchkommt.
Wir waren Ende September beim Prambanan Tempel, hatten perfektes Wetter und es waren sehr wenig Besucher vor Ort.
Eintrittspreis: 350.000 IDR (ca. 22,50€). Entgegen vieler Infos kann man vor Ort nicht in US$ zahlen. Auf dem Ticket steht zwar 25 US$, gezahlt wird aber in Landeswährung, der indonesischen Rupia, kurz IDR.
Der Prambanan Tempel ist ca. 18 Kilometer von Yogyakarta City entfernt. Mit dem Auto benötigt man, je nach Verkehrslage ca. 40 Minuten. Man kann den Prambanan Tempel auch gut mit dem Local Bus (1A) erreichen. Fahrzeit ca. 1 - 1,5 Stunden. Preis unter 2,00 Euro.
Wir sind mit Bruru, einem Privatfahrer, zum Prambanan gefahren.
Bezahlt haben wir 250.000 IDR (ca. 16€) für circa 6 Stunden. Dies hatte den Vorteil, dass wir uns an keine Abfahrtszeiten halten mussten und eine andere Strecke gefahren sind, die uns durch eine traumhafte Landschaft mit sattgrünen Reisfeldern und vielen Palmen führte. Yogyakarta ist unglaublich vielseitig und wunderschön.
Unser Fazit: Machen! Es ist wirklich beeindruckend, diese uralte, majestätische Anlage zu besichtigen. Wir hatten drei Stunden Zeit im Tempel. Empfehlen würden wir vier oder eher fünf Stunden, da das Gelände riesengroß ist und weitere Nebentempel zu besichtigen sind.
Tipps zum Ticketkauf: Es gibt Kombitickets für den Borobudur und Prambanan Tempel, die an zwei aufeinanderfolgenden Tagen gültig sind, so kann man Geld sparen oder, wenn man wenig Zeit hat, beide Tempel an einem Tag besuchen.
Wir haben uns für Einzeltickets entschieden und zuerst den Borobudur und zwei Tage später den Prambanan besucht. Es sind sehr besondere Tempelanlagen, wir wollten sie genießen und die Eindrücke ein wenig sacken lassen. Wie wir finden eine super Entscheidung!
Jeepsafari am Gunung Merapi
Diese Tour empfehlen wir gerne weiter, da sie abwechslungsreich ist, man viel über die Geschichte des Gunung Merapi und den letzten Ausbruch im Jahr 2010 erfährt. Der Gunung Merapi ist einer der gefährlichsten Vulkane der Welt! Extrem gefährlich ist er, weil er explosiv und unberechenbar ist. Mag er für ein paar Jahre friedlich dahin schlummern, plötzlich entlädt er sich mit aller Macht und reißt mit seiner Lava, Steinen und Asche alles mit, was er erreichen kann. Als wir vor Ort waren, durfte man den Merapi nicht besteigen, da sich starke Gase am Krater gebildet hatten.
Während der Jeepsafari hält man an vielen Stellen mit dem perfekten Blick auf den Merapi, aber auch am Bunker Kaliadem und am Merapi Mini Museum, sowie dem Batu Alien, ein riesiger Lava Brocken. Zum Abschluss der Tour fährt man zum Kalikuning, ein an einem Fluss gelegenes Jeepsafari Paradies. Vorher wird man gefragt, ob man nass oder sehr nass werden möchte?! Wir haben das letztere gewählt und hatten jede Menge Spaß!
Unsere Empfehlung: Wir waren bereits um 07:00 Uhr vor Ort, die perfekte Zeit, da wir die Ersten waren und einen Großteil der Strecke für uns alleine hatten. Gegen 10:30 Uhr kamen viele Reisebusse um die Safari Gäste abzuliefern. Des Weiteren empfehlen wir die Tour mit Jeepfahrer und Guide zu machen, so erfährt man viel über den Merapi. Guide und Fahrer hatten bei uns sehr coole Ideen für unvergessliche Fotos und Videos. Wir können euch Aan wie oben beschrieben nur empfehlen, er ist einfach klasse. Unsere Tour hat circa 3,5 Std. gedauert, Tour Paket Medium 2 (Bunker Kaliadem, Mini Museum, Batu Alien, Kalikuning).
Geheimtipp Blue Lagoon Jogja
Diesen wunderschönen Ort haben wir nur durch Aan kennenlernen dürfen. Wir haben vorab keinerlei Informationen zu diesem Badeparadies in Yogyakarta gefunden, wollten aber gerne schwimmen und so wurden wir zur Blue Lagoon geführt. Ein von den Dorfbewohnern verwaltetes an einem Fluss gelegenes Badeparadies, mit einer stahlblauen kleinen Lagune in einer wunderschönen Landschaft. Perfekt zum Baden, das Wasser ist samtweich und angenehm erfrischend. Wir waren in der Trockenzeit da, in der Regenzeit wird das stufenförmig angelegte Areal von kleineren Wasserfällen gespeist. Es gibt ausreichend kleine Warungs und viele nette Sitzgelegenheiten am Fluss. Dieser Ort wird scheinbar nur von Locals besucht und liegt im Area Sawah in Yogyakarta.
Eintrittspreis: 10.000 IDR (ca. 0,65€) inklusive Getränkegutschein
Restaurant Kopi bukan Luwak
Unser Geheimtipp und absolute Empfehlung! Vorab, Luwak Kaffee wird hier nicht angeboten, "Kopi bukan Luwak" heißt übersetzt, es gibt keinen Luwak Kaffee. Dafür bekommt man köstliches Essen in einem wundervollen Gartenlokal. Es gibt ausschließlich indonesische Kost, die man sich wie bei einem Buffet selbst aus den Schalen und Töpfen nehmen kann. Die Atmosphäre ist wirklich toll und es scheinen nur Locals for Ort zu sein, zumindest war es so als wir da waren. Die Preise sind extrem günstig, wir haben für Essen, zahlreiche Getränke und Nachtisch lediglich 80.000IDR (ca. 5,15€) für zwei Personen bezahlt und wurden herzlich aufgenommen. Das Restaurant liegt in der Nähe des Gunung Merapi.
Adresse: Kalilurang No.17, Kledokan.
Jalan Prawirotaman
Eine kleine angenehme Straße mit vielen Restaurants, Warungs und Unterkünften, von den Locals, die Touristenstrasse, genannt. Es gibt zahlreiche Tourist Offices in dieser Straße, wir waren zweimal in so einem Office und fühlten uns nicht so gut beraten. Da wir keine Lust hatten, einer teuren Massenveranstaltung beizuwohnen, haben wir letztendlich alles auf eigene Faust gemacht. Das geht problemlos, auch wenn man nicht selbst Roller fahren möchte. TukTuk-Fahrer warten in der Jalan Prawirotaman auf ihre Gäste und auch nette Privatfahrer lassen sich problemlos finden.
In dieser Backpacker Straße können wir gleich zwei Restaurants empfehlen:
Warung Heru
Dieser Warung, welcher eher aussieht wie ein Restaurant, bietet leckere javanesische Küche an. Die Preise sind gering und das Essen ist sehr lecker. Wir empfehlen diesen Warung gerne weiter!
Adresse: Jalan Prawirotaman No 27
ViaVia Restaurant
Das ViaVia wurde uns von unserem Homestay empfohlen. Die Gerichte sind etwas teurer und bemüht raffiniert zubereitet. Die Portionen sind eher klein. Deshalb sind wir schnell dazu übergegangen, woanders zu Abend zu essen und haben das ViaVia für unser zweites Frühstück aufgesucht. Kaffee, Fruchtsäfte und das Eiersandwich sind sehr zu empfehlen.
Adresse: Jalan Prawirotaman No. 30.
Warung Brongkos Handayani
Direkt am Kraton liegt die Straße Jalan Gading. Das Warung Brongkos Handayani ist ein recht unscheinbarer Warung, der super leckere Gerichte zum kleinen Preis anbietet. Als wir mittags vor Ort waren, war der Warung innen gerammelt voll, viele Gäste mussten warten. In der kleinen Küche arbeiten vier Frauen gleichzeitig um den Bestellungen Herr zu werden. Das Essen ist köstlich!
Direkt gegenüber gibt es einen Juicestand, die Besitzerin zaubert sehr lecker Säfte!
Yogyakarta, hier findest du Glück. Wo? Direkt am Kraton Alun-Alun Utara. Der Legende nach soll man abends mit verbundenen Augen auf dem großen Platz durch zwei große Bäume laufen bzw. von seinem Partner in die richtige Richtung gelenkt werden. Das hört sich erstmal recht simple an, da aber gleichzeitig sehr viele Paare ihr Glück finden wollen, muss man durch das Stimmengewirr die richtige Stimme ausfindig machen, um seinen Weg zu finden.
Nextdoor Homestay
Wir haben sehr zentral im Nextdoor Homestay in der Jalan Parangtritis im Viertel Mergangsan gewohnt. Das Viertel ist sehr zu empfehlen. Es handelt sich um eine Backpacker Unterkunft mit kleinem sehr gepflegtem Pool. Die Unterkunft ist sehr gut bewertet, der Preis liegt über dem von anderen Unterkünfte mit gleicher oder besserer Leistung. Wir hatten ein Deluxe Zimmer mit 18qm gebucht, es erschien uns aber wesentlich kleiner. Nachdem wir zugezahlt haben, konnten wir für ein paar Tage im Familienzimmer wohnen. Dieses ist, wenn man zu zweit ist, ein Traum und hat eine herrliche Terrasse mit einer Treppe zum Pool. Als weiteres können wir das Zimmer direkt am Pool empfehlen, das sieht sehr schön aus und ist günstiger. Hat aber den Nachtteil, dass der Rand vom Pool nur ca. 50 cm entfernt ist und man keine richtige Terrasse hat. Häufig wird der Pool nicht genutzt und dann ist dieses Zimmer ebenfalls ein Traum.
Villa Bougenville
Da wir mit unserer Unterkunft Nextdoor Homestay nicht so zufrieden waren bzw. ein Familienzimmer zahlen mussten, um uns richtig wohl fühlen zu können, haben wir uns vor Ort umgeschaut und die Villa Bougenville entdeckt. Diese Unterkunft ist der Hammer! Sollten wir wieder nach Yogyakarta fahren, werden wir auf jeden Fall hier wohnen. Ruhig gelegen, nur zwei Minuten von der Jalan Prawirotaman entfernt und einfach ein Traum.
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