Nong Khiaw - Laos

Ein paar Worte über Laos müssen sein...

Das im Herzen Südostasien gelegene Laos ist eines der ärmsten Länder der Welt und hat keinen Zugang zum Meer. Laos ist klein (237.000 Quadratkilometer) und schwach besiedelt (6,7 Millionen Einwohner). Das Land liegt am Mekong, der nicht nur zur intensiven Bewässerung der Reisfelder, sondern auch der Lebensraum zahlreicher Fischarten ist, die eine wichtige Nahrungsquelle für die Bevölkerung darstellen. 85 Prozent der Erwerbstätigen sind in der Landwirtschaft beschäftigt. Am Mekong und an vielen Zuflüssen sind derzeit Staudämme in Planung oder schon im Bau. Bei diesen Dammprojekten müssen oft Hunderte Menschen umgesiedelt werden und der Fischbestand geht dramatisch zurück. "Laos hofft so zur "Batterie" für seine energiehungrigen Nachbarländer zu werden." Zu den wichtigsten Exportgütern gehören neben Holz und Kaffee seit einigen Jahren auch Strom durch Wasserkraft. China ist der größte ausländische Investor in Laos. Im Ausstausch für Entwicklungshilfe erhält China Zugang zu natürlichen Ressourcen, wie z.B. Holz, das in Laos in sehr großem Umfang vorhanden ist. Hierbei handelt es sich um wirtschaftlich wertvolle Edelhölzer, vor allem Teak. Durch das großflächige Abholzen in den letzten Jahrzehnten sank der Grundwasserspiegel in manchen Regionen so stark, dass die Trinkwasserversorgung stark gefährdet ist. Am deutlichsten wird der Einfluss Chinas an der geplanten, 414 Kilometer langen Eisenbahnstrecke, die China mit Vientiane, der Hauptstadt von Laos verbinden soll. Wer aufmerksam durch Laos reist, kann die massiven Betonpfeiler sehen, die bereits aus der Erde oder aus dem Mekong ragen.  

Während des Vietnamkrieges war Laos das Ziel massiver US-Bombenangriffe, da die Nordvietnamesen das Land als Durchgang nach Südvietnam nutzten, denn der sogenannte Ho Chi Minh-Pfad verlief zum Teil über laotisches Gebiet. Über diesen Pfad erhielt der Vietcong Nachschub. Trotz der Neutralität des Landes wurden in den Jahren 1965 bis 1973 pro Einwohner ca. 2,5 Tonnen Sprengsätze abgeworfen, so dass Laos zu den am schwersten bombardierten Ländern der Welt gehört. Bis heute wurden keine Reparationszahlungen an die Zivilbevölkerung geleistet. In Laos ist es ratsam, die Wege nicht zu verlassen, denn noch heute liegen Millionen Bomben und Minen versteckt herum. Eine unvorstellbare Grausamkeit, die das Land über so viele Jahre über sich ergehen lassen musste. 


Unser Aufenthalt in Laos begann und endete in Luang Prabang, so dass der Reiseblog über diesen Ort erst am Ende unserer Laosreise erfolgt. Wir beginnen also mit der Anreise und dem Aufenthalt in Nong Khiaw.

Glücklicherweise konnten wir einen Teil unseres Gepäcks in Luang Prabang lassen. Mit weniger Gewicht auf dem Rücken reist es sich besser. Um 7:30 Uhr wurden wir zum Busbahnhof gefahren. Hier waren wir natürlich viel zu früh (eben deutsch), aber so konnten wir ganz in Ruhe unsere Tickets kaufen, schon mal zwei Einzelsitze hintereinander im Minibus reservieren und noch einige Zeit lang die Beladungskünste der laotischen Busfahrer beobachten. Die Sitze erwiesen sich als sehr gute Wahl, denn als der Fahrer feststellte, dass die Plätze im Bus nicht ausreichten, wurde aus dem 12-Sitzer schnell ein 19-Sitzer. Winzige Klapphocker wurden im Mittelgang aufgestellt, die Kinder wurden auf den Schoß genommen und alle rückten sehr dicht zusammen. Wir waren die einzigen Touristen im Auto und Berührungsängste hatten die Laoten keine. Wir saßen Schulter an Schulter ohne Bewegungsfreiheit. Es war unbequem, heiß und stickig. Zum Glück wurden die Fenster trotz Klimaanlage geöffnet, so war es zumindest auszuhalten. Diese Fahrt sollte sicher nicht zu unseren Highlights gehören. Pünktlich um 9 Uhr setzte sich der Minivan in Bewegung und die Fahrt von Luang Prabang nach Nong Khiaw über 140 Kilometer konnte beginnen. Zum Start wurden einige Spucktüten rausgeholt, was das zu bedeuten hatte, konnten wir nur vermuten. Der Busfahrer hatte einen rasanten Fahrstil, die Straßen waren in einem extrem schlechten Zustand und recht kurvenreich. Wenn schon nicht angenehm, so war die Fahrt zumindest sehr günstig. Und auch die wunderbare Landschaft, die wir während der Fahrt genießen durften, entschädigte uns für die Unannehmlichkeiten der Busfahrt. 

Pünktlich um 12 Uhr kamen wir am Busbahnhof in Nong Khiaw an, der glücklicherweise nur wenige Minuten von unserer Unterkunft entfernt lag. Großartig, so konnten wir den Weg samt unserer Rucksäcke - die waren ja zum Glück sehr viel leichter als sonst - zu Fuß gehen.

Das Mandala Ou Resort liegt direkt am Fluss Nam Ou. Als wir in der Unterkunft eintrafen, waren wir sofort begeistert. Wir wurden sehr freundlich vom Hotelmanager empfangen und konnten sofort unser Zimmer beziehen. Der Bungalow mit Balkon war sehr super und wir hatten einen wunderschönen Ausblick auf den Nam Ou. Wir haben uns auf Anhieb sehr wohl gefühlt. Die gesamte Anlage ist sehr liebevoll gestaltet und von überall konnten wir die traumhafte Landschaft genießen. Der englische Hotelmanager entpuppte sich als ein recht zurückhaltender Mann, der uns mit seiner steifen Art an einen englischen Butler erinnerte. Stets höflich, präsent und sehr korrekt, wir kamen uns vor, wie im Haus am Eaton Place.

Der Tag war noch jung, so vollzogen wir schnell unsere übliche Prozedur, Rucksäcke auspacken, Klamotten verstauen und ein gegenseitiges Herzliches Willkommen sagen und dann ab auf die Räder. Der kleine Ort Nong Khiaw am Fluss Nam Ou gelegen, ist zauberhaft und umgeben von einer atemberaubenden karstigen Berglandschaft und tropischem Grün. Zwei Stadtteile sind durch eine Brücke miteinander verbunden, die einen fantastischen Ausblick auf die einzigartige Landschaft bietet. Auf dem Nam Ou verkehren nur kleine Holzboote, teilweise mit Motoren versehen und teils noch aus eigener Kraft betrieben. Eigentlich besteht der Ort im wesentlichen nur aus einer Straße, an der sich das komplette Leben abspielt. Neben zahlreichen Läden, sind viele Garküchen und Restaurants an der Straße zu finden, die zum Verweilen einladen. Auf den Straßen herrscht sehr wenig Verkehr, was das Fahrradfahren für uns zu einem Hochgenuss machte. Bei einem der zahlreichen Tourenanbieter buchten wir für den kommenden Tag eine mehrstündige Bootstour in das nördlich gelegene Dorf Muang Ngoi. Nach erfolgreicher Buchung hatten wir uns ein Getränk verdient. Wir kehrten in einem Restaurant ein, das von einem Schweizer betrieben wird. Die Lage des Lokals und der Inhaber begeisterten uns auf Anhieb und wir erfreuten uns an einem leckeren Mango Lassi. Zufrieden und glücklich fuhren wir in die Unterkunft zurück, wo wir uns zum Abschluss des Tages ein Abendessen auf der Terrasse gönnten. Nach einem so wundervollen Tag fiel das Einschlafen nicht schwer. Herrlicher Start in Nong Khiaw.

Nach einem sehr leckerem Frühstück im Sonnenschein, radelten wir um 9 Uhr zum vereinbarten Treffpunkt. Dort nahm uns der Guide in Empfang, ging mit uns zum Bootsanleger und die Fahrt konnte beginnen. Das Wetter war traumhaft und unsere Vorfreude riesengroß. 

Das Boot legte ab und wir kamen aus dem Stauen nicht mehr raus. Die Landschaft vom Wasser aus zu sehen, beeindruckte uns auf ein Neues. Nach wenigen Minuten vernahmen wir ein lautes Krachen und das Boot machte einen unerwarteten Stopp. Der Bootsführer entkleidete sich und reparierte in Seelenruhe das Boot. Für uns kein Problem, so konnten wir die wunderschöne Umgebung genießen. Nach etwa einer Viertelstunde ging es dann weiter den Nam Ou hinauf. Wir waren umgeben von grünen Bergen und steilen Felsformationen, daran konnten wir uns kaum satt sehen. Um uns herum herrschte Stille, nur der Lärm des Bootmotors war zu hören. Büffel wie auch kleine Kinder hatten ihren Spaß im Wasser und einige Fischer saßen in ihren kleinen Booten. 

Nach einer knappen Stunde erreichten wir Muang Ngoi. Das Dorf mit weniger als 1000 Einwohnern ist nur mit dem Boot erreichbar und hat erst seit einem Jahr permanente Stromversorgung. Die Menschen leben hauptsächlich vom Tourismus, trotzdem empfanden wir das Dorfleben als sehr ursprünglich. Alles spielt sich auf der Strasse ab, weshalb wir es sofort liebten. Die Gärten werden zum Anbau von Gemüse genutzt und überall laufen Hühner, Enten und Kühe herum. Auf der sogenannten Hauptstraße findet man alles, was man braucht, unter anderem kleine Lebensmittelgeschäfte, Shops und zu unserem Erstaunen zahlreiche Cafés und Restaurants. 

Unser Ziel war eine Bergbesteigung mit Aussichtspunkt. Der Weg führte uns vom Fluss durch den wunderschönen Ort zu einer Höhle, die über viele Stufen zu erreichen war. Die Natur um uns herum war traumhaft schön und mit Worten nur schwer zu beschreiben. Grün, wohin das Auge reicht. Vor dem Eingang der Höhle angekommen, wurden wir mit Stirnlampen ausgestattet und gingen etwa 200 m in die Höhle. Es war stockduster und entsprechend etwas unheimlich. In die Höhle sind die Dorfbewohner geflüchtet, während die Amerikaner das Dorf bombardierten. Die Höhle war ganz nett, aber nicht übermäßig spektakulär.

Anschließend kletterten wir etwas abenteuerlich über Leitern und Bretter zum Gipfel hinauf. Glücklicherweise ging der Guide vorweg, so dass wir sehen konnten, welches Brett den nötigen Halt versprach. Nach einer halben Stunde erreichten wir einen Viewpoint, welcher einen schönen Blick über das Dorf Muang Ngoi und den Fluss Nam Ou bot. Der Aufstieg hatte sich gelohnt. Nach einer ausgiebigen Pause machten wir uns an den Abstieg, der auf dem Grundstück eines Bauern und einem kleinen Tempels endete. Der Guide erzählte uns, dass der Weg über das Grundstück erst von Blindgängern befreit werden musste, um ihn heute begehen zu können. Immer wieder wurden uns die Folgen des scheußlichen Vietnamkrieges vor Augen geführt.

Bergsteigen macht hungrig, so kehrten wir in einem kleinen Lokal am Fluss ein und stärkten uns mit Nasi Goreng. Satt und zufrieden fuhren wir mit dem Boot weiter in Richtung Norden. Nach etwa einer Stunde machten wir unseren zweiten Stopp und wanderten etwa eine Stunde zum Wasserfall. Der Weg führte durch Reisfelder, die umgeben waren von einer atemberaubenden Naturkulisse. Unglaublich, wie schön das was. Uns fehlen noch immer die Worte.

Der Wasserfall war nicht besonders spektakulär, allerdings hat uns der Weg dort hin sehr beeindruckt. Wie sagt man so schön, der Weg ist das Ziel. Wir gönnten uns ein erfrischendes Bad im kleinen Becken und der Guide servierte uns eine kleine Mahlzeit. Gestärkt traten wir den Rückweg an, der natürlich ebenso schön war wie der Hinweg und uns auf ein Neues faszinierte. Geflasht und glücklich stiegen wir wieder ins Boot. 

Die letzte Etappe des Rückweges nach Nong Khiaw fuhren wir mit dem Kajak. Wir stiegen in ein Doppelkajak, das auf der Hinfahrt für uns am Ufer deponiert wurde und paddelten in Seelenruhe den Fluss entlang. Die Stimmung auf dem Wasser war eine ganz besondere, da die Sonne langsam hinter den Bergen verschwand und wir buchstäblich in den "vorgezogenen" Sonnenuntergang fuhren. Nach einer Stunde kräftigen Paddelns kamen wir nass und erschöpft am Bootsanleger an, wo wir von unserm Guide erwartet wurden. 

Schnell schlüpften wir in trockene Klamotten und gönnten uns ein Bierchen auf der Terrasse des Schweizers. Da die Abende mit dem Verschwinden der Sonne schon recht früh frisch wurden, fuhren wir mit den Rädern zurück in unsere Unterkunft. Da wir einen großen Teil unseres Gepäcks in Luang Prabang gelassen hatten, war unsere Auswahl an langer Kleidung sehr bescheiden. Wir hofften doch sehr, dass man es uns verzeihen konnte, wenn wir immer wieder die gleiche Kleidung, teilweise sogar übereinander trugen und wenn nicht, konnten wir es nicht ändern:-).

Am nächsten Morgen radelten wir vor dem Frühstück durch die Straßen von Nong Khiaw, um neue Eindrücke zu sammeln. Als wir am Tempel vorbei kamen, hatten wir eine kurze sehr nette Begegnung mit den buddhistischen Mönchen, die mit ihren orangefarbenen Gewändern eine extrem große Anziehungskraft auf uns hatten. Die Mönche luden uns ein, am nächsten Morgen gegen sieben Uhr wiederzukommen, um an der Übergabe der Almosen teilzunehmen. Mit großer Freude kündigten wir unser Kommen für den nächsten Tag an und erkundigten uns nach ihren speziellen Wünschen. 

Nach einem ausgiebigen Frühstück auf der Sonnenterrasse, verbrachten wir den restlichen Tag am Pool. Wir haben gelesen, geschrieben, gefaulenzt und vor allem die unglaubliche Aussicht genossen. Das waren herrlich entspannte Stunden. Wir hatten großes Verlangen nach Wärme, denn bis die Sonne morgens hinter den Bergen zum Vorschein kommt, dauerte es etwas länger als wir es gewohnt waren. Und die Zeit, in der sie uns Wärme schenkte, war sehr begrenzt, denn gegen Nachmittag verschwand sie bereits wieder hinter den Bergen, was für uns mit einem Kälteeinbruch verbunden war. Gegen Nachmittag machten wir uns zu Fuß auf ins Dorf. Wir wollten das Leben auf der Straße genießen, Neues entdecken und in authentischer Umgebung essen, was kein großes Problem war, denn jedes zweite Haus hat lokale sehr günstige Küche angeboten.

Für den nächsten Morgen stellten wir uns den Wecker auf 5:30 Uhr, um pünktlich um 7 Uhr bei der Überreichung der Almosen am Tempel zu sein. Zu unserer großen Freude entdeckten wir im Dorf einen Morgenmarkt, wo wir die am Vortag vereinbarten und gewünschten Almosen für die Mönche einkaufen konnten, um nicht mit leeren Händen erscheinen zu müssen. Da zumindest ein Mönch seinen Wunsch dezent zum Ausdruck brachte, er träumte von Fisch, wollten wir diesem Wunsch gerne nachkommen. Als wir am Tempel ankamen, wurden wir von den wenigen Einheimischen kurz gemustert, aber anschließend eingeladen, uns in ihre Reihe zu gesellen, in der sie kniend auf das Vorbeikommen der Mönche warteten. Wir fühlten uns in diesem Moment wie ein Teil der Familie, großartiger hätte ein solcher Moment für uns nicht sein können. Ganz dezent und fast heimlich machten wir ein paar wenige Bilder, um diesen Moment für die Ewigkeit festzuhalten. Das war ein wunderbarer Start in den Tag. Wir radelten sehr glücklich und zufrieden zurück zur Unterkunft, wo das leckere Frühstücksbuffet auf uns wartete.

Anschließend machten wir eine kleine Tour mit den Fahrrädern zu einer Höhle, die ein paar Kilometer außerhalb von Nong Khiaw inmitten von Reisfeldern liegt. In diese Höhle sind die Dorfbewohner während der amerikanischen Luftangriffe geflüchtet. Sie liegt hoch oben in einer Kalksteinwand und wir erreichten diese über eine Bambusbrücke, die insbesondere auf mich keinen besonders vertrauenswürdigen Eindruck machte. Zuvor mussten wir am Eingang Tickets kaufen und wurden von drei kleinen Jungen begleitet, die lieber als Guide ihr Taschengeld aufbesserten als zur Schule zu gehen. Das wollten wir nur ungern unterstützen, aber es blieb uns keine andere Wahl, da sie uns so oder so begleitete. Von der Bambusbrücke führte uns eine steile Treppe nach oben und plötzlich standen wir in einer gewaltigen Halle im Fels. Die Höhle ist nicht beleuchtet, so dass wir auf die eine Taschenlampe angewiesen waren, die einer Jungs mitgenommen hatte. Die Höhle war nicht sonderlich spektakulär, aber trotzdem war es ein netter Ausflug. Von oben hatten wir einen schönen Blick über die Reisfelder. Anschließend gingen wir noch ein paar Schritte durch das angrenzende Dorf, wo wir Kindern begegneten, die gerade aus der Schule kamen. Hier wurde uns schmerzlich bewusst, wie arm ein großer Teil der Bevölkerung von Laos ist. Die Häuser glichen eher Hütten und der einzige Raum darin war die Schlafstätte der gesamten Familien. 

Auf dem Weg zurück ins Dorf konnten wir den Reisbauern bei der Ernte zusehen. Dieser Anblick beeindruckte uns irgendwie sehr.  

Danach gönnten wir uns eine Pause im Hotel. Da die Bestuhlung auf dem Balkon nicht zum Verweilen einlud, nutzten wir die Liegen am Pool auch ohne Sonne, um bequem lesen, schreiben und relaxen zu können bis wir den Platz räumen mussten, weil uns sonst die Moskitos aufgefressen hätten. 

Wir haben uns regelrecht in Nong Khiaw verliebt. Hier ist ursprünglich und es herrscht eine ganz besondere Atmosphäre. Das kleine Dorf, an dessen "Hauptstraße" sich das Leben abspielt, ist einfach genial. Wir sind diese Straße gefühlt hundert Mal entlang geradelt und immer wieder wurden wir von Highlights überrascht, die uns zum Anhalten zwangen. Der morgendliche Markt, der Samstagmarkt, die webenden Frauen am Straßenrand, die Garküchen, die Shops, die Schule, der Tempel, das Haare schneiden auf der Straße, einfach alles. 

Von Nong Khiaw ging es zurück nach Luang Prabang und zwei Tage später nach Vang Vieng. Wir verlassen Nong Khiaw schweren Herzens, sind aber sicher, dass wir wiederkommen werden.

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Kommentare: 3
  • #1

    Corinne (Samstag, 16 November 2019 15:50)

    Möchte mich anschließenden, wenn ihr irgendwann zurück kehrt in diese zauberhafte Gegend mit ihren gelassenen Menschen. Was für ein schöner Bericht!

  • #2

    Daniela (Dienstag, 19 November 2019 21:50)

    Wow... was für Bilder und Eindrücke! Macht Lust auf die nächste Urlaubsreise :-)

  • #3

    Gaby (Montag, 25 November 2019 10:11)

    Sehr spannend und mitreissend geschrieben. Und die Fotos sprechen für sich.